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- Artikel-Nr.: 870-T22892
Das Vorbild ist ein Sinnbild für den Wiederaufbruchgedanken und die Experimentierfreudigkeit der damals noch jungen Bundesbahn. Theoretisch wohl durchdacht aber praktisch nicht umsetzbar, blieben die beiden Versuchslokomotiven der Serie 78.10, die einzigen ihrer Art.
Vorbild: Dampflokomotive 78 1002, Bauart 2’C2’h2 mit zweiachsigem Kurztender 2T17 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit Dreilicht-Spitzensignal im Zustand um 1958.
Highlights
- Besonders filigrane Metallkonstruktion.
- Viele angesetzte Details.
- Dreilicht-Spitzensignal.
- Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar.
- Feuerbüchsenflackern digital schaltbar.
- Rauchsatz serienmäßig eingebaut, digital schaltbar.
- Mit Digital-Decoder und umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
- Pufferhöhe nach NEM.
- DCC, mfx- und RailCom-fähig.
Modell: Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingebauter Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Feuerbüchsenflackern digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden (LED). Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungen sind beigelegt. Lokführer- und Heizerfigur liegen serienmäßig bei.
Länge über Puffer ca. 19,9 cm.
Befahrbarer Mindestradius 360 mm.
Ein passendes Personenwagenset wird unter der Artikelnummer 23225 exklusiv für die MHI angeboten.
Einmalige Serie.
Soundprobe
Informationen zum Vorbild
Dampflokomotive 78 1002 Zu Beginn der 1950er Jahre genoss die Beschleunigung des Vorort- und Städteschnellverkehrs bei der jungen Bundesbahn hohe Priorität, doch der Bestand an hierfür einsatzfähigen Tenderloks hielt sich deutlich in Grenzen. Schlepptenderloks waren hingegen reichlich vorhanden und so bot es sich an, den großen Bestand an Lokomotiven der Baureihe 38.10-40 (preußische P 8) auf eine diesbezügliche Nutzung zu untersuchen. Deshalb unternahm die DB den Versuch, diese Maschine in eine Tenderlok umzubauen, um das erforderliche Wenden am Zielbahnhof einzusparen. Die Firma Krauss-Maffei wurde im Jahre 1951 auf Grund der Anregungen von Prof. Mölbert, Hannover, und in Zusammenarbeit mit dem BZA München beauftragt, die 38 2890 und 2919 mit Kurztendern auszurüsten. Kessel, Trieb- und Laufwerk blieben fast unverändert. Lediglich das vordere Drehgestell wurde durch den Einbau eines neuen Drehzapfengehäuses geändert, um so mehr Seitenspiel zu erhalten. Ferner wurde eine selbsttätige Rückstellvorrichtung angebracht. Das nun allseitig geschlossene Führerhaus wurde hingegen vollständig in Schweißkonstruktion komplett neu gebaut.
Den neu entwickelten zweiachsigen Kurztender verband man mit der Maschine durch eine kräftige Deichsel, welche eine Rückstellvorrichtung in Anlehnung an ein Krauss-Helmholtz-Gestell besaß. Die Kohle konnte durch einen kreisförmigen Ausschnitt in der Führerhausrückwand entnommen werden, welcher durch einen Gummibalg zum Tender hin abgedichtet war. Die beiden Maschinen galten nach dem Umbau als Tenderlokomotiven mit der Radsatzfolge 2’C2’ und erhielten daher die Betriebsnummern 78 1001 (ex 38 2919) und 1002 (ex 38 2890). Man attestierte ihnen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h in beiden Fahrtrichtungen, doch sollen bei Rückwärtsfahrt schon Geschwindigkeiten über 60 km/h problematisch gewesen sein. Mehr Maschinen sind nicht umgebaut worden, weil sich diese Investitionen auf Grund des fortschreitenden Strukturwandels nicht mehr lohnten. Zunächst liefen die beiden Maschinen ab 1953 im Bereich der BD München, später wurden sie im Bodenseegebiet eingesetzt. Beide Lokomotiven wurden schon 1959 abgestellt und 1961 ausgemustert.
Maßstab / Spur: | 1:87 / Spur H0 |
WEEE-Registrierungsnummer des Herstellers: | DE30519521 |
Schienensystem-digital-analog: | 2 Leiter (Gleichstrom) Digital, 2 Leiter (Gleichstrom) Analog |
Digitalfunktionen: | Fahrsound mit umfangreichen Soundfunktionen, Führerstandsbeleuchtung, Rauchsatzkontakt digital schaltbar, Raucheinsatz (bereits eingebaut), Feuerbüchsenflackern, dieses Fahrzeug mit mfx Decoder meldet sich an einer mfx fähigen Digitalzentrale selbst an zum Beispiel an der Mobile Station von Märklin, unterstützt das DCC Datenformat, verfügt über RailCom |
besondere Merkmale: | Feuerbüchsenflackern, MHI Modell |
Epoche: | III von 1945 - 1970 |
Eisenbahngesellschaft: | DB Deutsche Bundesbahn |
Neuheiten: | 2023 |
ACHTUNG! Maßstabs- und originalgetreues Modell oder Zubehör für erwachsene Sammler oder Nutzer. Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren.
Trix MHI Garantiebedingungen
Unabhängig von den Ihnen gesetzlich zustehenden, nationalen Gewährleistungsrechten gegenüber Ihrem MHI-Fachhändler als Ihrem Vertragspartner oder Ihren Rechten aus Produkthaftung gewährt die Firma Gebr. Märklin & Cie. GmbH Ihnen beim Kauf dieser MHI-Produkte (Exclusive Sondermodelle der Märklin-Händler-Initiative) zusätzlich eine Hersteller-Garantie von 60 Monaten ab Kaufdatum zu den nachfolgend aufgeführten Konditionen. Damit haben Sie unabhängig vom Kaufort die Möglichkeit, auch direkt bei der Firma Märklin als Hersteller des Produktes aufgetretene Mängel oder Störungen zu reklamieren. Die Trix Herstellergarantie gilt nur für die Technik der Modelle. Optische Mängel oder unvollständige Produkte können im Rahmen der Gewährleistungspflicht beim Verkäufer der Ware reklamiert werden.
Garantiebedingungen
Diese Garantie gilt für Trix – Sortimentsprodukte und Einzelteile, die bei einem MHI Fachhändler weltweit gekauft wurden. Als Kaufnachweis dient entweder die vom MHI Fachhändler komplett ausgefüllte Garantie-Urkunde oder die Kaufquittung. Daher empfehlen wir unbedingt, diese Garantie-Urkunde zusammen mit der Kaufquittung aufzubewahren.
Inhalt der Garantie / Ausschlüsse:
Diese Garantie umfasst nach Wahl des Herstellers die kostenlose Beseitigung eventueller Störungen oder den kostenlosen Ersatz schadhafter Teile, die nachweislich auf Konstruktions-, Herstellungs- oder Materialfehler beruhen, inklusive der damit verbundenen Service-Leistungen. Weitergehende Ansprüche aus dieser Herstellergarantie sind ausgeschlossen.
Die Garantieansprüche erlöschen
- Bei verschleißbedingten Störungen bzw. bei üblicher Abnutzung von Verschleißteilen.
- Wenn der Einbau bestimmter Elektronikelemente entgegen der Herstellervorgabe von nicht dafür autorisierten Personen durchgeführt wurde.
- Bei Verwendung in einem anderen als vom Hersteller bestimmten Einsatzzweck.
- Wenn die in der Bedienungsanleitung aufgeführten Hinweise des Herstellers nicht befolgt wurden.
- Jegliche Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung oder Schadensersatz sind ausgeschlossen, wenn in Trix-Produkte Fremdteile eingebaut werden, die nicht von Trix freigegeben sind und hierdurch die Mängel bzw. Schäden verursacht wurden. Entsprechendes gilt für Umbauten, die weder von Trix noch von Werkstätten, die von Trix autorisiert sind, durchgeführt werden. Grundsätzlich gilt zugunsten von Trix die widerlegbare Vermutung, dass Ursache für die Mängel bzw. Schäden die vorgenannten Fremdteile bzw. Umbauten sind.
Die Garantiefrist verlängert sich durch Instandsetzung oder Ersatzlieferung nicht. Die Garantieansprüche können entweder direkt bei dem Verkäufer oder durch Einsenden des reklamierten Teils zusammen mit der Garantie-Urkunde oder der Kaufquittung und einem Mängelbericht direkt an die Firma Märklin gestellt werden. Märklin und der Verkäufer übernehmen bei Reparaturannahme keine Haftung für eventuell auf dem Produkt vom Kunden gespeicherte Daten oder Einstellungen. Unfrei eingesandte Garantie-Reklamationen können nicht angenommen werden.
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